elektronische Rechnung auf Bildschirm

Ab 2025 wird das Format E-Rechnung im B2B-Handel zur Pflicht und wo liegt der Unterschied zum INTEGRA E-Rechnungsmodul?

Der elektronische Versand von Rechnungen hat die Geschäftswelt im B2B-Sektor in den letzten Jahren stark verändert. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Historie der E-Rechnung, verschiedene Formate und zukünftige Entwicklungen sowie die regulatorischen Initiativen, insbesondere von der EU-Kommission.

Historie der E-Rechnung

Die E-Rechnung entwickelte sich im Zuge der Digitalisierung von Geschäftsprozessen, um Transaktionseffizienz zu steigern. Verschiedene Formate und Standards, von Textdokumenten bis zu strukturierten Datenformaten wie XML und UBL, sind entstanden, um den elektronischen Rechnungsaustausch zu ermöglichen.

Formate und Standards

Verschiedene Standards wie EDI, XML, UBL und PDF ermöglichen den elektronischen Rechnungsaustausch. Die Wahl des Formats hängt von den Anforderungen der Geschäftspartner und gesetzlichen Vorgaben ab.

EU-Kommission und ViDA-Initiative

Die EU-Kommission treibt die Digitalisierung im Finanzwesen voran, besonders mit der ViDA-Initiative, die die E-Rechnung als Schlüsselinstrument zur Verbesserung der Mehrwertsteuerabwicklung fördert.

E-Rechnungsverordnung und Wachstumschancengesetz

In Deutschland setzen die E-Rechnungsverordnung und das Wachstumschancengesetz nationale Gesetzgebungen um, um die E-Rechnung zu fördern.

Gesetzte Fristen und Übergangsregelungen

Regierungen und internationale Organisationen setzen Fristen und Übergangsregelungen, um einen reibungslosen Übergang zur E-Rechnung sicherzustellen.

Vorteile der E-Rechnung für Empfänger und Sender

Die E-Rechnung verbessert Buchhaltungsprozesse, beschleunigt Zahlungen und reduziert Fehleranfälligkeit für Empfänger. Sender profitieren vom schnelleren, kostengünstigeren Versand ihrer Rechnungen und erhoffen sich ein besseres Zahlungsmanagement.

Kosteneinsparpotenziale

Die Umstellung auf E-Rechnungen führt zu erheblichen Kosteneinsparungen, darunter reduzierte Papierkosten, geringerer Aufwand für manuelle Dateneingabe und beschleunigte Bearbeitungszeiten.

Ausblick: E-Rechnung als Pflicht im B2B-Geschäft

Aufgrund aktueller Initiativen auf nationaler und internationaler Ebene, insbesondere von der EU, wird die E-Rechnung im B2B-Geschäft zur Pflicht. Unternehmen sollten sich aktiv auf diesen Wandel vorbereiten, um von den Vorteilen der Digitalisierung zu profitieren.

Fazit

Der Versand und Empfang von elektronischen Rechnungen hat das Potenzial, die Art und Weise, wie Unternehmen interagieren, grundlegend zu verändern. Durch die Beachtung der aktuellen Entwicklungen, Gesetze und Standards können Unternehmen nicht nur regulatorische Anforderungen erfüllen, sondern auch ihre Geschäftsprozesse optimieren und Kosteneinsparungen realisieren. Die Zukunft des B2B-Geschäfts wird zweifellos von der fortschreitenden Digitalisierung und dem verstärkten Einsatz der E-Rechnung geprägt sein.

In Kombination mit dem Zusatzmodul, der INTEGRA E-Rechnung, steigern unsere Anwender die Effizienz und verringern die Durchlaufzeiten von Eingangsrechnungen signifikant. Die INTEGRA E-Rechnung ist eine hervorragende Ergänzung zu den gesetzlichen Vorhaben und liefert durch einen vollständig digitalisierten Eingangsrechnungsverarbeitungsprozess spürbare Entlastungen für Ihre Mitarbeiter, ganz ohne Medienbrüche. Wir beraten Sie gerne dazu.

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